Für Niamh Fahey wird ein Traum wahr: "Es ist ein tolles Gefühl. Ich hätte nie gedacht, dass mir sowas passiert. Jetzt die Kapitänin des Teams zu sein übersteigt meine wildesten Träume. Ich will den Geist des Vereins durch mein Amt verkörpern."
Von David Gorny
Die irische Nationalspielerin geht mit den Liverpool FC Women in die dritte Saison. Im Sommer hat sie ihren Vertrag verlängert. Die Abwehrspielerin, die auch im defensiven Mittelfeld spielen kann, schaut auf eine lange erfolgreiche Karriere zurück. Mit Arsenal und Chelsea hat sie fast jeden Titel im englischen Frauenfußball gewonnen.
Für Niamh Fahey wird ein Traum wahr: "Es ist ein tolles Gefühl. Ich hätte nie gedacht, dass mir sowas passiert. Jetzt die Kapitänin des Teams zu sein übersteigt meine wildesten Träume. Ich will den Geist des Vereins durch mein Amt verkörpern."
Vor Fahey hat Sophie Bradley-Auckland das Kapitänsarmband getragen. Momentan pausiert Bradley-Auckand aber ihre Karriere bei den Reds. Sie leitet schon seit längerem, neben ihrer Fußballkarriere, das Pflegeheim ihrer Familie in Nottingham.
Niamh Fahey würdigt die Entscheidung ihrer Vorgängerin: "Es ist eine selbstlose Entscheidung von Sophie, das Pflegeheim und die hilfebedürftigen Menschen an die erste Stelle zu setzen. Wir werden sie vermissen aber wir respektieren ihre Entscheidung und sind sehr stolz."
Rachel Furness übernimmt derweil die Rolle der Vizekapitänin. Als Furness im Januar zu den Liverpool FC Women wechselte, hinterließ sie sofort einen hervorragenden Eindruck und half der Mannschaft in den letzten Spielen bis zum Saisonabbruch enorm.
Vicky Jepson erläuterte in einem Interview die Qualitäten die zur Berufung, der beiden führte: "Mit Niamh hat man eine Führungsspielerin, die den Klub genau so liebt wie ich selbst. Sie weiß welche Verantwortung das Wappen mit sich bringt. Die Erwartung der Fans spielt auch eine große Rolle. Beide Spielerinnen teilen dieselbe Entschlossenheit und die Leidenschaft auf dem Platz. Auf dem Rasen befinden wir uns jetzt in guten Händen."