Die Spende der Liverpooler Mannschaft an die Foodbanks Initiative (vergleichbar mit den Tafeln in Deutschland) während der Coronavirus-Pandemie hat im ersten Schritt 50.000 Pfund in die Kassen des Solidaritäts-Projekts gebracht. Damit zeigt die Stadt und der Klub die Wichtigkeit für den Zusammenhalt untereinander.
Mit dem Aussetzen der Premier League bis mindestens Anfang April gehen den örtlichen Foodbanks mindestens 25% der üblichen Einnahmen und Spenden pro Spiel verloren. In Zusammenarbeit mit der LFC Foundation wurden pro Heimspieltag, der nicht stattfindet, 10.000 Pfund gesammelt. Damit soll eine große Lücke geschlossen werden.
Neben den Spenden vom Liverpool FC haben die Fans Supporting Foodbanks (FSF) zum jetzigen Zeitpunkt fast 60.000 Pfund über ihre eigens eingerichtete Seite gesammelt. In einem Interview mit LFCTV sagte Dave Kelly dass die Spendenaktion "das größte Zeugnis dafür ist, wer und was diese Stadt wirklich ist".
"Meine unmittelbare Reaktion war 'wow, das ist unglaublich'. Es ist absolut erstaunlich, was die Menschen getan haben. Es ist absolut erstaunlich solch eine Hilfe und Unterstützung zu bekommen."
Die LFC-Stiftung wird auch durch die Bereitstellung von Personal für die Abholung und Zustellung helfen, wobei der Betriebsleiter der North Liverpool Foodbank, Simon Huthwaite, erklärte, dass viele ihrer üblichen Freiwilligen aus Hochrisikogruppen stammen und sich daher möglicherweise selbst isolieren müssen.
Fans aus Deutschland können HIER problemlos an "Fans Supporting Foodbanks" spenden oder wenden sich an die Fanclubs der Redmen Family die zeitnah im Kollektiv spenden werden.