Am Sonntag empfängt der Liverpool FC Tabellenführer Manchester City zum Spitzenspiel in der Premier League. Drei Punkte sind für die Reds ein Muss, wenn sie sich den Kampf um die Champions League-Plätze nicht noch schwerer machen wollen.
Jürgen Klopp hofft darauf, dass das Trio bestehend aus den Stammspielern Alisson Becker, Fabinho und Sadio Mané bis zum Sonntag wieder fit wird. Alisson verpasste die Niederlage gegen Brighton & Hove Albion am Mittwoch wegen einer Erkrankung. An seiner Stelle stand Caoimhin Kelleher im Tor. Mané verpasste die Spiele gegen West Ham und Brighton wegen einer kleinen Muskelverletzung und Fabinho spielte zuletzt beim FA Cup-Aus gegen Manchester United.
"Ali fühlt sich viel besser, gut genug für eine individuelle Session heute", sagte Klopp am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Zu Mané und Fabinho gab der LFC-Trainer auch ein positives Update. "Sadio und Fab werden heute in Teilen des Mannschaftstrainings teilnehmen. Dann werden wir sehen."
Die Chancen, dass das Trio am Sonntag in der Startaufstellung, oder zumindest im Kader sein wird, stehen gut und werden Liverpool einen positiven Schub im Spitzenspiel geben. Die Reds müssen weiterhin auf die Innenverteidiger Virgil van Dijk, Joe Gomez und Joel Matip verzichten. Unklar ist auch, wann Diogo Jota und Naby Keïta wieder eine Option für Klopp sein könnten. Das Duo hat im Jahr 2021 noch kein Spiel für den Liverpool FC absolviert.
Jota wurde diese Woche zumindest beim individuellen Training in Melwood gesichtet. Die offizielle Rückkehr des Portugiesen ist für Mitte Februar vorgesehen. Er könnte kommende Woche beim Auswärtsspiel gegen Leicester City wieder im Kader stehen. Eine Rückkehr zum Merseyside-Derby gegen Everton am 20. Februar scheint aber realistischer.
Mehr Fragezeichen drehen sich aber um Keïta, von dem es lange kein offizielles Update gab. Der ehemalige Spieler von RB Leipzig wurde zumindest am Mittwoch beim Heimspiel gegen Brighton im Stadion gesichtet. Da im Mittelfeld kein personeller Notstand herrscht, möchte Klopp Keïta aber so viel Regenerationszeit wie möglich geben, damit er keinen Rückschlag im weiteren Verlauf der Saison erleiden muss.