Kabak wurde vom Liverpool FC am Deadline Day für den Rest der Saison vom FC Schalke 04 ausgeliehen und könnte am Samstagmittag im Spiel gegen Leicester City sein Debüt für die Reds geben. Grund dafür ist die Verletzung von Innenverteidiger-Backup Fabinho. Jürgen Klopp gab auf der Pressekonferenz am Freitag bekannt, dass der Brasilianer sich im Training eine Muskelverletzung zugezogen hat und für das Duell gegen die Foxes nicht infrage kommt.
"Er hat eine kleine Muskelverletzung erlitten und wird für dieses Spiel fehlen", sagte Klopp. "Ich weiß momentan nicht, wann er wieder fit ist, keine Ahnung". Die Chance ist also hoch, dass Fabinho auch im Champions League-Achtelfinalhinspiel gegen RB Leipzig am Dienstag fehlen wird.
"Wir müssen eine Lösung finden. Alle hatten diese Woche im Training die Chance zu zeigen, wer bereit ist. Deswegen muss ich morgen eine Entscheidung treffen", so Klopp. Da die Stammverteidiger Virgil van Dijk, Joe Gomez und Joel Matip allesamt bis zum Saisonende ausfallen beschränken sich Klopps Optionen auf Kapitän Jordan Henderson, dem ehemaligen Stuttgarter Nathaniel Phillips und die Neuzugänge Kabak und Ben Davies.
Da Henderson bereits in den vergangenen Spielen in der Defensive spielte und von den Kandidaten am meisten Erfahrung besitzt, dürfte der gelernte Mittelfeldspieler gesetzt sein. Ob Klopp aber Kabak oder Davies, die noch ohne Premier League-Erfahrung sind, gegen den Tabellendritten Leicester City bereits vertraut, wird sich erst bei der Verkündung der Startaufstellung zeigen. Mit Jamie Vardy steht der Defensive auf jeden Fall ein schwere Stück Arbeit bevor.
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"Jamie ist ein Weltklasse-Spieler in diesem Bereich des Spielfeldes, mit seinem Tempo wird das echt knifflig", sagte Klopp. "Kabak und Davies hatten jetzt ein paar Trainingseinheiten zusammen mit der Mannschaft, wo wir am defensiven Setup arbeiten konnten und das ist sehr, sehr wichtig. Aber wir haben zusätzlich noch andere Spieler zur Verfügung. Nat Phillips hat seine Sache zusammen mit Hendo und zusammen mit Fabinho bisher gut gemacht."
Klopp gab auch Updates zu den Langzeitverletzten Naby Keïta und Diogo Jota. Beide haben seit Dezember kein Pflichtspiel mehr für die Reds bestritten. Während es um Keïta kaum offizielle Updates gab, sollte Jota eigentlich Mitte Februar wieder in den Kader zurückkehren.
Jetzt verriet Klopp, dass der portugiesische Stürmer noch mehr Zeit braucht und wohl erst nach Keïta wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren wird. "Keïta hat eine Oberschenkelverletzung, eine etwas größere", sagte Klopp. "Er ist zurück auf dem Feld, trainiert aber noch nicht mit der Mannschaft mit. Er ist in den letzten Stufen seiner Reha, aber noch nicht komplett fit."
"Diogo ist nah dran, aber nicht so nah wie Naby, zum Beispiel. Er braucht vielleicht noch zwei bis drei Wochen. Vermutlich haut mich die medizinische Abteilung jetzt, aber ich denke bis dahin ist es möglich, dass er wieder voll ins Training einsteigen kann und dann sehen wir, wie lange er noch braucht."